So klappt der T-Shirt-Verkauf via Instagram

Wer die letzten paar Jahre aufmerksam die Netzkultur verfolgt hat, dem ist auch Instagram ein Begriff. Das Bildnetzwerk ist auf dem besten Wege, Facebook als populärstes soziales Netzwerk abzulösen und ist gerade bei den jüngeren Personen (unter 35) deutlich beliebter. Instagram ist der dominierende Social Media Kanal, gerade was die Werbewirksamkeit betrifft. Hier entdecken User nicht nur neue Trends oder informieren sich über interessante News, auch Marken sind hier gut aufgehoben. Über kaum einen Kanal lassen sich so leicht neue Kunden erreichen, wie auf Instagram. Der strenge Bildfokus macht sich dabei besonders für Brands mit ästhetischem Image wie Fashion Label oder Street Style Marken bezahlt. Wie Instagram darüber hinauf für den Verkauf eigener Styles und Designs eingesetzt werden kann, erklären wir in diesem Beitrag.

Warum überhaupt T-Shirts über Instagram vertreiben?

Natürlich ist Instagram zurzeit populär und ein großer Teil der eigenen Zielgruppe tummelt sich dort. Aber auch darüber hinaus gibt es einige gute Argumente dafür, Instagram in der eigenen Marketing Strategie zu berücksichtigen:

Instagram hat eine hohe Reichweite

Jeden Monat erreicht Instagram hunderte Millionen Nutzer, von denen allein eine halbe Milliarde täglich das Netzwerk besuchen. Dabei nehmen diese Zahlen ständig zu und Instagram ist längst das zweitgrößte soziale Netzwerk nach Facebook, das es schon in wenigen Jahren überholen könnte.

Mobile Nutzer sind auf dem Vormarsch

Mobile Nutzer sind im E-Commerce längst zu einer wichtigen Zielgruppe geworden. Über ein Drittel aller Instagram Nutzer tätigt Käufe online über mobile Endgeräte.

Persönlicher Zugang zu Marken

Mehrheitlich folgen Instagram-Nutzer den Marken, zu denen sie einen persönlichen Zugang haben oder die ihnen schlichtweg gefallen. Dadurch entsteht ein persönlicheres Nutzungserlebnis und es herrscht kein zu hoher Fokus auf Verkäufen.

Hohes Engagement

Im Vergleich zu anderen Plattformen, ist das Engagement der Instagram Nutzer eines der höchsten, gerade im Vergleich zu Twitter und Facebook.

Der Weg zu Instagram-Verkäufen

Bevor es losgehen kann, muss zuerst die richtige Basis gelegt werden. Das Instagram-Profil wird die neue Anlaufstelle für Kunden im Netz und muss entsprechend repräsentativ aufgesetzt werden. Ein unkomplizierter Nutzername ist der erste Schritt und entscheidet später darüber, wie leicht oder schwer eine Marke zu finden ist. Auch das Profilbild hat Relevanz und sollte sorgfältig ausgewählt werden. In der Regel sind Marken hier mit ihrem Logo am besten beraten. Zuletzt bietet Instagram auch die Möglichkeit, einen Beschreibungstext zu hinterlegen. In 150 Zeichen kann hier erklärt werden, was sich eigentlich hinter der Marke verbirgt. Hier sollten die W-Fragen geklärt und die eigene Persönlichkeit gezeigt werden. Auch ist die Instagram-Biografie der einzige Ort für funktionierende Hyperlinks. Ein Link zum Shop darf deshalb auf keinen Fall fehlen.

Erste Werbekampagnen auf Instagram

Werbung ist nur ein Teil von Instagram. Mehrheitlich sollten Marken sich daher darauf fokussieren, hochwertige und aussagekräftige Bilder und Bildbeschreibungen zu veröffentlichen. Hier macht es Sinn, auch das eigene Profil immer mal wieder aufzurufen, um zu schauen, ob die geposteten Bilder gut zusammenpassen. Stimmt hier alles, kann Instagram auch zu Werbezwecken genutzt werden. Hierfür können einzelne Bilder und Videos beworben werden oder Marken probieren die Kooperation mit einem Influencer aus. In jedem Fall ist so eine Werbekampagne nicht nur mit einem Zeitaufwand, sondern auch mit finanziellem Aufwand verbunden. Eine ausreichend lange Planungsphase und ein gewisses Marketing-Budget sind hier die Voraussetzung für eine erfolgreiche Kampagne. Gerade für Fashion- und Lifestyle-Marken macht sich das aber bezahlt! Gesponserte Beiträge oder Posts auf großen Influencer Accounts erreichen neben der eigenen Audience auch Tausende andere Menschen, die damit auf das eigene Angebot, Produkte oder Designs aufmerksam gemacht werden. Richtig angestellt, beschert das einer Marke ein starkes Wachstum an Verkäufen und außerdem der eigenen Sichtbarkeit.

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