3 typische Fehler neuer Labels und wie Sie diese vermeiden
Wir arbeiten immer wieder mit neuen Labels zusammen, die von uns ihre tollen und innovativen Designs auf hochwertige T-Shirts und Textilien drucken lassen. Leider mussten wir über die Jahre bei vielen Kunden, die gerade noch am Anfang standen, ähnliche Fehler beobachten. Ein eigenes Label zu gründen hängt für viele mit einem lang gehegten Traum zusammen. Das Ganze dann aber in sich zusammenstürzen zu sehen, kann unangenehm werden. Nicht nur hängt sehr viel Geld daran, sondern man muss auch einen Wunsch aufgeben. Gründe für das Scheitern von Labels gibt es viele. Häufig ist aber gerade der Umgang mit Geld daran schuld, wenn das Unternehmen frühzeitig scheitert. Das gute an den drei typischen Fehlern, die wir Ihnen heute präsentieren möchten, ist aber, dass sie sich so leicht vermeiden lassen. Wir erklären Ihnen, wie Sie die Fehler vermeiden können.
Ungenügendes Startkapital
Wer es wirklich auf langfristigen Erfolg abgesehen hat, der sollte sein eigenes Label nicht bloß aus einer Laune heraus Gründen. Ein paar hundert Euro mögen vielleicht für die erste Bestellung an Shirts reichen, lassen sich aber so ohne weiteres nicht in Tausende verwandeln. Natürlich ist es nicht unmöglich, aus kleinem Budget großen Erfolg zu generieren, aber wenn Ihnen neben dem Geld für die Produkte nichts mehr für eine Webseite, Marketingmaßnahmen oder das Gehalt von Mitarbeitern bleibt, ist das Vorhaben einfach bereits zum Scheitern verurteilt. Wer ein professionelles Label gründen möchte, erarbeitet zunächst einmal einen Businessplan, der einem auch einen realistischen Eindruck von dem benötigten Budget bietet.
Zu hohe Ausgaben zu Beginn
Aber auch wenn zu Beginn schon ausreichend viel Kapital vorhanden ist, kann man trotzdem Fehler machen. Viele Label nehmen an, dass riesige Ausgaben mit dem Launch der Firma dazu beitragen, den Erfolg praktisch zu garantieren. Es werden etliche Designs erstellt, Produkte bekommen individuelle Verpackungen und eine riesige Marketingkampagne. Was nicht berücksichtigt wird, ist der Mangel an Erfahrung in der Branche. Egal, wie hoch die Investitionen sind, die Wahrscheinlichkeit für Fehler beim Produktlaunch ist unglaublich hoch. Steckt man zu viel Geld in dieses Vorhaben, ist das schnell in den Sand gesetzt. Statt Unsummen auszugeben, sollte man auch hier strategisch sinnvoll vorgehen. Wer mit einem Businessplan arbeitet, für den lässt sich besser abschätzen, wie hoch die Ausgaben sein sollten. Außerdem sollten am Anfang nicht gleich unzählige Designs an den Start gehen. Beschränken Sie sich auf wenige und dafür sehr gute Textilien.
Falscher Fokus
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Fokus falsch zu legen. Entweder versucht man, die Produktionskosten so gering zu halten, wodurch am Ende niemand Interesse an den minderwertigen Produkten hat. Oder man versucht sich selbst als Designer, bedruckt die Produkte selbst und erhält auch dann am Ende nichts, worauf man wirklich stolz sein kann. Will man, dass das eigene Label ernstgenommen wird, muss man es von Anfang an richtig machen. Man sollte mit guten und nicht überteuerten Designern zusammenarbeiten und die Produkte bei einem Betrieb bedrucken lassen, der sein Handwerk versteht. Am Ende geht es darum, dass man in der Lage ist, die eigenen Produkte zu einem fairen Preis verkaufen zu können. Die Balance zu finden ist nicht einfach, aber achtet man darauf, was einem als Label wichtig ist, gelingt es einem sicher.
Ein eigenes Label zu gründen bedeutet leider in der Regel nicht den schnellen Reichtum, den man sich wünscht. Es dauert womöglich deutlich länger als geplant, bis sich erste Einnahmen verzeichnen lassen und man den alten Job endlich zugunsten des Herzensprojekts aufgeben kann. Außerdem werden gerade zu Beginn, die meisten Einnahmen schlicht zurück in das Vorhaben fließen.
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